Der Standort der Kamera
Um sowohl die Überwachung als auch die Alarmfunktion zu optimieren, muss die Kamera strategisch optimal angebracht werden. Ein wichtiger Faktor hierbei ist die Höhe. Wird eine Kamera beispielsweise zu hoch montiert, können Probleme bei der Gesichtserkennung entstehen. Für eine optimale Gesichtserkennung empfiehlt sich, dass die Kamera nicht höher als 1,50 Meter als der zu überwachende Bereich von ihr entfernt ist, angebracht werden sollte. Zudem sollte die Kamera unbedingt außer Griffreichweite montiert werden.
Die Kameraleistung
Vor dem Kauf sollten Sie sich entscheiden, was Ihre Kamera können soll. Besitzen Sie keine Außenbeleuchtung, empfehlen sich Kameras mit Nachtsichtmodus. Mit einer höheren Auflösung werden Bilder und Videos besser dargestellt. Die Reichweite sollte sowohl tagsüber als auch nachts mindestens fünf, besser jedoch bis zu 30 Metern betragen, doch auch dies hängt davon ab, wie groß die zu überwachende Fläche ist. Wie Sie sehen, können Kameras sich stark in ihrer Leistung unterscheiden.
Der Kamera-Verbindungsmodus
Bei einem drahtlosen Hausalarmsystem können Sie festlegen, wie auf die Kamerabilder zugegriffen werden soll: Entweder per Funk über das GSM-Netz oder per WLAN. Eine herkömmliche Überwachungskamera kann ihr Netzwerk mit dem Zubehör eines Sicherheitspakets (Alarmzentrale, Sirene, Bewegungsmelder) oder im autonomen Modus betreiben. Bei Letzterem hat sie lediglich eine einfache Überwachungsfunktion und keinen Alarm. Vor allem mit dem Internet verbundene Sicherheitssysteme können problemlos mit anderen Produkten verbunden werden – beispielsweise Sensoren, die Sie an Fenster und Türen anbringen können.
Aktive oder passive Überwachungskamera
Auch die Rolle der Kamera im Hausalarmsystem ist ein wichtiger Faktor. Eine herkömmliche Überwachungskamera kann rund um die Uhr Videobilder aufnehmen. Eine Kamera der neuen Generation besitzt zusätzliche Erkennungs- und Alarmfunktionen. Dazu gehören integrierte Sensoren, die jede Bewegung erfassen, Öffnungsdetektoren, eine Funktion zur Gesichtserkennung und sogar die automatische Beleuchtung.
Wetterfeste Gehäuse für Außenkameras
Wer Kameras im Außenbereich anbringt, sollte darauf achten, dass diese ein wetterfestes Gehäuse besitzen, das vor Regen, Schnee und Staub schützt. Zusätzlich sollte die Kamera mit einer normierten Schutzklasse versehen sein, sodass Sie sie das komplette Jahr über verwenden können, ohne, dass die Lebenszeit des Produkts darunter leidet.
Achten Sie auf versteckte Kosten
Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass die komplette Nutzung des Produkts kostenlos ist. Einige Anbieter von kompletten Sets erfordern beim Kauf den Abschluss eines Monats- oder Jahresabos. Ohne diese Abos können Aufzeichnungen nicht in der Cloud gespeichert werden. Informieren Sie sich über kostenlose Alternativen.