Welche Allergene belasten Ihr Zuhause und verursachen Allergien?

Es wird oft behauptet, dass die Luft im Haus stärker verschmutzt ist, als die Außenluft. Das ist berechtigt. Woher kommt das? Es ist ganz einfach: Feinstaub, schädliche Gase, VOC (flüchtige organische Verbindungen), aber auch Allergene. Was kann bei Ihnen Allergien auslösen? Wie können sie erkannt und bekämpft werden? Ist Ihre Gesundheit gefährdet? Es gibt viele Allergene und manche sind unverdächtig!

Allergene überall in Ihrem Haus? Leider ist das sehr wahrscheinlich.

Das Prinzip ist einfach: Ein Allergen kann in Produkten oder Stoffen aller Art enthalten sein und ist die Ursache für das Risiko, ein oder mehrere Allergien zu bekommen. Sie glauben, Sie sind gut gegen Allergene geschützt, weil Sie keine Allergien haben? Ruhen Sie sich nicht auf Ihren Lorbeeren aus!

Wie in allen Haushalten ist niemand gegen Allergene immun. Es gibt sie in verschiedenen Formen, aber es ist schwierig, sie vollständig loszuwerden, zumal nicht mal zwei Menschen gleich empfindlich auf sie reagieren. Für Ihre Gesundheit ist sie jedoch unerlässlich, denn Allergien bringen nichts Gutes.
Von Ihren benutzten Haushaltsprodukten über Ihre Haustiere, Hausstaubmilben bis hin zu Staub und Schimmelpilzen - jeder Raum ist durch mindestens ein Allergen gefährdet!

Lebensmittelallergene wie Laktose aus Milch, Gluten und andere in Lebensmitteln enthaltene Stoffe werden nicht besprochen. Das Gleiche gilt für Allergene in nicht-biologischen Kosmetika. Wir befassen uns hier nur mit Allergenen, die die Luft in Ihrer Wohnung verschmutzen.

Um die Allergene langfristig loszuwerden, müssen Sie die Luft in Ihrer Wohnung reinigen, das heißt, Sie sollten mindestens die nachstehenden Regeln befolgen: Stoßlüften (morgens und abends für mindestens 10 Minuten), die Installation einer Anlage für regelmäßige Belüftung und konsequente Reinigung. Lassen Sie nicht zu, dass Allergien Ihr Leben ruinieren. Lernen Sie, Allergene zu erkennen, um sie besser bekämpfen zu können! Die Messung der Luftverschmutzung in Innenräumen ist der erste Schritt zur Beseitigung der Verschmutzung.

Manchmal ist es schwer zu erkennen, ob ein Allergen in der Wohnung vorhanden ist, aber in den meisten Haushalten ist dies der Fall. Und da jedes Allergen seine eigenen Allergien mit sich bringt, wird Ihre Gesundheit es Ihnen danken, dass Sie auf der Hut sind!

Beachten Sie auch, dass Schadstoffe wie Rauch, flüchtige organische Verbindungen (VOC), Feinstaub und andere giftige Gase (CO, NO2, usw.) die Allergiesymptome in Ihrer Wohnung verschlimmern können.

Haushaltsprodukte: Auslöser für Allergien, aber nicht nur

Chemische Schadstoffe können Allergien auslösen. Dies gilt insbesondere für bestimmte Haushaltsprodukte, die die Umwelt und den menschlichen Körper nicht gerade schonen. Natürlich sind sie effektiv und erlauben es fast, vom Boden zu essen. Aber was nützt es einem, wenn man dafür eine Allergie entwickelt?

Formaldehyd, das in Zigarettenrauch, Klebstoff, Farbe und anderen manchmal giftigen Substanzen enthalten ist, ist nicht nur ein Schadstoff, sondern auch ein starkes Allergen. Seien Sie also vorsichtig mit Produkten, die es enthalten.

Achten Sie auf die Kennzeichnung der Chemikalien, die Sie in Ihrem Haushalt verwenden. Sie sollten alle Informationen nutzen, die Sie brauchen, um ein Produkt zu wählen, das biologisch und natürlich ist und ein geringes Allergierisiko aufweist. Die Hersteller sind dazu verpflichtet, die Risiken und Nebenwirkungen eines jeden Produkts vollständig transparent zu gestalten. Denn deren Produkte können nicht nur allergieauslösend, sondern auch umwelt- und gesundheitsschädlich sein.

Eine Allergie vorzubeugen ist besser als sie versuchen zu heilen. Also seien Sie vorsichtig mit Ihren Reinigungsprodukten und anderen Chemikalien.

Haustiere: häufige Allergene in der Wohnung

Wenn Sie allergisch gegen Katzen sind, werden Sie sich sicherlich keine Katze anschaffen. Das versteht sich von selbst! Aber Sie könnten eine Allergie entwickeln, wenn sie eine besitzen. Diese braven Geschöpfe hegen keinen persönlichen Groll gegen Sie, aber es ist möglich, dass jemand in Ihrem Haushalt eine Allergie in Verbindung mit Ihrem Lieblingstier entwickelt: Katze, Hund, Hamster, Vogel, usw.

Es ist schwer, dieses Allergen loszuwerden, denn sie wollen ja nicht ihr Haustier vor die Tür setzen, aber zumindest wissen Sie genau, was zu tun ist, um die Allergie zu stoppen.

Lassen Sie uns auch über die Haustiere sprechen, die Sie sich nicht ausgesucht haben, sondern welche sich ihre Wohnung oder Haus als Quartier ausgesucht haben, wie Kakerlaken und andere Schaben! Sie wissen es vielleicht nicht, aber diese unerwünschten Insekten sind auch eine Quelle für Allergien. Sie sind häufig in Küchen, feuchten Ecken und Schränken zu finden. Lassen Sie nicht zu, dass sie sich vermehren und reagieren Sie sofort auf jeden Verdacht.

Die intelligente Wetterstation von Netatmo warnt Sie direkt auf Ihrem Smartphone, wenn die Luftverschmutzung in Innenräumen zu hoch ist. Um so schnell wie nötig zu lüften, nutzen Sie auch die Velux-Active-Technologie in Kooperation mit Netatmo, der beste Weg, um die Luft gesund zu halten und Allergene und Allergien in Schach zu halten.

Hausstaubmilben, ein klassisches Allergieproblem

Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die jedoch für drei Viertel aller Allergien der Atemwege verantwortlich sind! Die Pflege der Bettwäsche (mindestens einmal im Monat wechseln und waschen), die Vermeidung von Teppichen (oder zumindest regelmäßiges Staubsaugen dieser) und das Waschen von Plüschtieren sind gute Maßnahmen, um die Vermehrung der Bakterien einzudämmen.

Eine Allergie kann schnell entstehen, wenn Hausstaubmilben invasiv werden. Lassen Sie es nicht zu, dass Ihnen das passiert! Begrenzen Sie die Luftfeuchtigkeit, halten Sie die Temperatur unter 20 Grad, ersetzen Sie Ihre Teppiche und Vorleger - kurz gesagt, machen Sie Ihre Wohnung nicht zu einem gemütlichen Nest für Staubmilben.

Allergene sind ein wesentlicher Bestandteil der Luftverschmutzung, welche ihre Wohnungsluft vergiftet. Messen Sie die genaue Qualität der Luft in Ihrer Wohnung mit der intelligenten Wetterstation von Netatmo, um wenn nötig zu lüften! Nutzen Sie so viele Informationen wie möglich von innen und außen, um die besten Entscheidungen zu treffen und Allergien zu vermeiden.

Staub, Schimmel und andere Späße

Bei der Reinigung geht es nicht nur darum, die Wohnung schöner zu gestalten, sondern auch darum, sie sauber zu halten. Allergene lassen sich auch durch häufiges Staubsaugen und eine gute Dosierung von Reinigungsmitteln (möglichst weniger schädlich als die oben genannten) nicht vermeiden.

Staub kann tatsächlich Allergien auslösen. Das Problem ist, dass sie sich im Laufe der Zeit in jedem Raum ansiedeln, auf dem Boden, auf Möbeln, auf Regalen, auf Dekorationen, überall.

Rund 40 % der Wohnungen in Deutschland sind von Schimmel betroffen. Diese unappetitlichen, mikroskopisch kleinen Pilze geben Stoffe ab, die sich in der Luft verteilen und Verschmutzung und Allergien verursachen können. Insgesamt können mehr als 150 allergieauslösende Schimmelpilzarten in Ihre Wohnung eindringen, wenn diese zu feucht ist und schlecht gepflegt wird.

Ein letzter Ratschlag: Hüten Sie sich vor Pflanzen! Obwohl sie sich positiv auf Ihr Zuhause und Ihre Gesundheit auswirken, können auch sie Allergene enthalten. Ihre Pollen können Allergien auslösen, also seien Sie wachsam. Jetzt kennen Sie die wichtigsten Allergene, die in Ihrer Wohnung vorkommen können! Denken Sie deshalb daran, Ihre Wohnung gründlich zu reinigen und die Luft regelmäßig auszutauschen. Wenn die Symptome fortbestehen und keine spürbare Besserung eintritt, wird empfohlen, einen Allergologen zur weiteren Diagnose aufzusuchen.