Netatmo stellt neue Smart-Home-Marke omajin vor
Um eine wirkliche Vorstellung des Stromverbrauches eines Haushaltes zu bekommen, müssen wir einige Beispiele zur Hand nehmen. Eine 30-Quadratmeter 1-Zimmer Wohnung mit Elektroheizung und Warmwasser verbraucht im Durchschnitt etwa 4.350 kWh pro Jahr. Wenn Sie andere Energie verwenden, sollten Sie mit durchschnittlich ca. 970 kWh pro Jahr rechnen. Im Falle eines großen Hauses von 150 Quadratmetern liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 23.500 kWh pro Jahr, wenn es mit einem Heizungs- und Warmwassersystem ausgestattet ist, welches Strom verwendet, und bei 2.800 kWh, wenn es nicht damit ausgestattet ist. Die möglichen Unterschiede sind hierbei immens!
Der durchschnittliche Stromverbrauch variiert durchschnittlich je nach Jahr und Quelle, aber generell bewegen sich die Zahlen in der genannten Größenordnung.
Eine 75-Quadratmeter-Wohnung mit 3 bis 4 Personen, die 10.000 bis 14.000 kWh pro Jahr verbraucht, zahlt in der Regel eine Stromrechnung die zwischen 1.500 € und 2.100 € liegt, anhängig vom jeweiligen Anbieter. In der Tat hängt der Preis pro kWh vom gewählten Angebot, dem Lieferanten und/oder den regulierten Stromtarifen ab. Darüber hinaus erhöht sich dieser Preis jedes Jahr.
Die zu beheizende Fläche, die Anzahl der Personen in der Wohnung, die Gewohnheiten bei der Nutzung elektrischer Geräte und noch viele weitere Kriterien bestimmen den durchschnittlichen Stromverbrauch eines Haushalts. Aber wie können Sie ihn tatsachlich berechnen?
Wir beziehen uns oft auf den durchschnittlichen Stromverbrauch eines Haushalts oder einer Wohnung, ausgedrückt in kWh. Aber warum sollte man versuchen, sie zu kennen, zu verstehen und zu optimieren? Es ist aus 2 Gründen sehr wichtig zu wissen, wie man seinen täglichen Verbrauch in kWh berechnet:
Zunächst können Sie sich damit für den bestmöglichen Vertrag und das bestmögliche Angebot entscheiden, welcher genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist: Seit 2007 können Sie dank der Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland frei wählen, welchen Anbieter und welchen Vertrag Sie für Ihren Haushalt nutzen wollen!
Zudem können Sie bei Ihren Strom- und Energierechnungen maximale Einsparungen erzielen, indem Sie Ihren Verbrauch anpassen und bestimmte Geräte bevorzugen.
Es ist daher in Ihrem Interesse, Ihren durchschnittlichen Stromverbrauch zu berechnen oder zumindest zu schätzen. Aber wie machen wir das?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die vier Hauptkriterien des Stromverbrauchs in einer Wohnung das Heizen (durchschnittlich 60 % des Gesamtverbrauchs bei einer 60 Quadratmeter großen reinen Elektrowohnung!), Warmwasser, Geräte (elektrische, elektronische und Haushaltsgeräte) und Kochen sind. Als nächstes folgt die Beleuchtung.
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung Ihres durchschnittlichen Stromverbrauchs mehrere Kriterien, wobei die ersten Beiden am wichtigsten sind:
Reduzieren Sie Ihren durchschnittlichen Stromverbrauch mit Muller Intuitiv von Netatmo. Es handelt sich um ein Anschlussmodul für Ihre elektrischen Heizkörper, mit dem Sie Energie und Geld auf Ihrer Rechnung sparen können.
Der Preis Ihrer jährlichen Rechnung kann sich sehr leicht verdoppeln. Ein energieeffizienter Haushalt, der nicht mit Strom heizt, verbraucht etwa 1.350 kWh pro Jahr oder 317 €, im Vergleich zu 3.510 kWh und 648 € für einen Haushalt, der viel Geld ausgibt!
Somit ist es essentiell, sich gute Gewohnheiten in Bezug auf den Stromverbrauch anzueignen.
Sie wollen sicherlich Strom sparen, um Ihre Rechnung zu entlasten. Zweifellos haben Sie auch die Entschlossenheit, diese Maßnahmen zu ergreifen:
Je nachdem, wie Sie Ihren Strom nutzen, wählen Sie die beste Option zwischen Basic- und HPHC-Tarif.
Es gibt zwei Arten von Strompreisen. Bei der ersten Variante, dem Basistarif, ist der Preis für jede kWh zu jeder Zeit gleich. Andererseits ändert sich beim HPHC-Tarif (für Spitzen-/Nebenzeiten) der Preis pro kWh je nach Tageszeit: Er ist während der Spitzenzeiten höher als der Standard-Basistarif, in der Nacht, die den Großteil der Nebenzeiten darstellt, jedoch niedriger.
Wählen Sie die zweite Option, wenn Heizung und Warmwasser in Ihrem Haus mit Strom betrieben werden.
Um bei der Schätzung und Berechnung des durchschnittlichen Stromverbrauchs Ihres Hauses weiterzukommen, erfahren Sie mehr über dessen ECD: Es handelt sich hierbei um die Diagnostik von energetischer Leistung, die Ihnen dabei hilft, den Energieverbrauch der Wohnung entsprechend aller ihrer Eigenschaften abzuschätzen.