Netatmo stellt neue Smart-Home-Marke omajin vor
Natürlich ist es schwierig, einen genauen Zeitpunkt zu definieren, an dem Einbrecher zuschlagen. Dennoch kann man mittlerweile eingrenzen, wann die meisten Täter in Häuser und Wohnungen eindringen. Insbesondere die folgenden Informationen sind dabei besonders interessant:
Sie haben richtig gelesen: Die meisten Einbrüche finden mitten am Tag statt. Wer glaubt nicht, dass sich Diebe meist im Schutze der Nacht dazu aufmachen, in Häuser einzudringen? Natürlich sollten Sie auch nachts geschützt sein, doch viele Täter brechen tagsüber ein, da sie wissen, dass sie zu dieser Zeit weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sogar Ihr Nachbar wird vermutlich nicht zweimal darüber nachdenken, wenn sich jemand in der Nähe Ihres Hauses aufhält, es könnte ja der Handwerker sein. Einbrecher machen sich ebenfalls zunutze, dass die meisten Menschen tagsüber arbeiten und das Haus unbeaufsichtigt ist. Hier empfiehlt es sich, stets sicher zu stellen, dass alle Türen verschlossen sind, sobald Sie außer Haus sind. Im Übrigen ist es auch eine gute Idee, Türen selbst dann zu verschließen, wenn Sie zu Hause sind. Besonders dann, wenn Sie arbeiten, schlafen, oder etwas anderes tun, das Dieben suggeriert, dass niemand im Haus ist.
Gerade im Sommer sollten Sie äußerste Vorsicht bewahren. Für viele von uns ist der Sommer eine sorglose Zeit, in der wir uns entspannen, die Urlaubszeit genießen und vieles außer Acht lassen. Leider sind sich Einbrecher dessen bewusst. Ein Grund mehr, um das Haus gerade in der heißen Jahreszeit zu schützen. Mit steigenden Temperaturen wird schon mal das Fenster offengelassen oder das Haus steht komplett leer, weil Sie und Ihre Familie gerade auf Reisen sind. Denken Sie immer daran, alle Fenster und Türen abzuschließen. Lassen Sie Ihre Haustür nie offenstehen, da sich Diebe hiervon geradezu angezogen fühlen. Auch das Fenster hat sich in den letzten Jahren als beliebter Zugangsort für Einbrecher bewiesen.
Aus diesem Grund haben wir Smarte Tür- und Fenstersensoren entwickelt. Diese Melder befestigen Sie an genau diesen Stellen, sodass Sie bereits vor dem Einbruch informiert werden, wenn ein Öffnungsversuch festgestellt wird. Sie sind an das Alarmsystem angeschlossen und verhindern dadurch gezielt Einbrüche.
Statistiken zufolge passiert eine Vielzahl an Einbrüchen dann, wenn niemand daheim ist, denn zu dieser Zeit sind die meisten Einbrüche erfolgreich. Das ist wenig überraschend und damit ein guter Grund, das eigene Zuhause zu schützen. Am ehesten sind Häuser betroffen, die keine Sicherheitssysteme besitzen, wenig beleuchtet werden und durch hohes Gras oder Zäune von den Blicken anderer geschützt werden. Viele Einbrecher klopfen an Türen oder klingeln, um herauszufinden, ob jemand im Haus oder der Wohnung ist.
In Situationen wie diesen sorgen unsere Alarmanlagen für ein sicheres Gefühl. Die dazugehörige Innenkamera bemerkt jede noch so unscheinbare Bewegung und verfügt sogar über eine Gesichtserkennungsfunktion, um bekannte von unbekannten Personen zu unterscheiden. Sobald ein Eindringling in Ihrem Haus entdeckt wurde, wird ein ohrenbetäubender Alarm ausgelöst und eine Warnung an Ihr Smartphone geschickt.
Oft suchen sich Einbrecher ein anderes Opfer, wenn sie feststellen, dass jemand zu Hause ist. Simulieren Sie Ihre Anwesenheit deshalb mit aufgezeichneten Tönen und automatischer Beleuchtung. Auch Überwachungskameras und Alarme sind in allen Fällen hilfreich. Behalten Sie Ihr Haus auch dann im Auge, wenn Sie im Urlaub sind und lassen Sie andere glauben, dass Ihr Haus nicht leer steht. Für einen noch höheren Einbruchschutz informieren Sie sich über Patrouillen der Polizei.
Wo viele Menschen noch denken, dass der Fernseher trotz seiner Größe ein beliebtes Ziel von Einbrechern ist, sieht die Wahrheit anders aus: Meist werden Kleingeräte wie Handys, Tablets und Laptops entwendet. Auch Schmuck und Bargeld werden immer wieder gestohlen.
Die meisten Menschen bewahren Wertgegenstände im Schlafzimmer auf, sodass es Einbrecher meist zuerst dorthin verschlägt. Eine elegant anmutende Schmuckbox ist für sie unwiderstehlich und auch andere Schränke werden nach Bargeld und teurer Kleidung durchsucht. In Kinderzimmern wiederum findet man häufig Spiele, Computer und andere Technik, die sich teuer verkaufen lässt. Mit diesem Wissen in Hintergrund sollten Sie sich einen guten Aufbewahrungsort für Ihren Besitz überlegen.
Doch das Verzwickte an Einbrüchen ist, dass man sie nicht immer so leicht nachweisen kann. Oft betreten Täter Häuser und Wohnungen, ohne dabei Spuren zu hinterlassen, doch auch Autos werden immer wieder scheinbar ohne jegliche Spuren aufgebrochen. Eine beliebte Methode, die immer wieder zum Einsatz kommt, ist die sogenannte „Relay Attack“. Hierbei öffnen Diebe Fahrzeuge elektronisch mithilfe eines Funksignals, das sie vom Autoschlüssel abfangen. Mit den abgefangenen Schlüsseldaten können die Täter dann das verschlossene Fahrzeug öffnen.
Das Problematische: Bei einem Wohnungseinbruch ohne Einbruchsspuren muss die Hausratversicherung grundsätzlich nicht zahlen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn der Wohnungsinhaber den Diebstahl des Schlüssels nachweisen kann. Dennoch können Sie sich zumindest auf eine solche Tat vorbereiten. Fotografieren Sie Ihre Wertgegenstände, um diese im Ernstfall der Polizei und der Versicherung vorzeigen zu können. Auch Kaufbelege sollten Sie aufbewahren, um zu beweisen, dass Sie der tatsächliche Besitzer der Objekte sind.
Sollten Sie Opfer eines spurenlosen Einbruchs werden und bemerken, dass Ihre Bankdaten gestohlen wurden, zögern Sie nicht, Ihre Karte umgehend zu sperren, damit sich die Diebe nicht an Ihrem Konto bedienen. Sind Sie Mieter einer Wohnung, ist es möglich, dass Ihr Vermieter nach Beweisen des Einbruchs fragt. In diesem Fall kann der Polizeibericht dazu dienen, diesem Auskunft über den entstandenen Schaden zu geben.