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Der Begriff "Feinstaub" taucht in den deutschen Medien immer häufiger auf. Einen maßgeblichen Effekt daran hat wahrscheinlich auch die öffentliche Debatte um den Diesel und die Rolle dieses Verbrenners bei der Emission solcher Partikel (neben anderen Treibhausgasen).
Leider nehmen sich nur wenige die Zeit, sich zu informieren, worum es wirklich geht. Wie Sie wahrscheinlich erkannt haben, ist dies eine besonders heimtückische und gefährliche Form der Umweltverschmutzung.
In Frankreich zum Beispiel, in Paris und dessen Großraum, der Île-de-France, ist die Luftqualität aufgrund der zahlreichen Schadstoff-, Treibhausgas- und Feinstaubemissionen häufig sehr schlecht. Aber im Rest Frankreichs oder auch in Deutschland sieht es nicht besser aus - im Gegenteil!
Um die Spannung aus dem Titel zu nehmen: Wir können uns nicht zu 100 % vor Feinstaub schützen, weil wir ihn ständig einatmen. Sie befinden sich in der Luft, in und an den Verkehrsmitteln (Auto, U-Bahn, Zug…), überall an unseren Arbeitsplätzen und sogar in unseren Wohnungen. Wir können uns davor nicht verstecken, auch nicht zuhause.
Die feinen Partikel werden nach dem PM-Standard als PM 2,5 bezeichnet, weil ihr Durchmesser weniger als 2,5 µm beträgt. Einige von ihnen werden auch als ultrafeine oder PM 1 bezeichnet, d. h. sie haben einen Durchmesser von weniger als 1 µm. Diese Form der Luftverschmutzung ist daher völlig unsichtbar, aber dennoch vorhanden.
Wenn es um Umweltverschmutzung und Treibhausgase geht, sind Feinstaubpartikel weniger das Problem. Ihre Auswirkungen auf die Umwelt sind in der Tat zweitrangig gegenüber ihren Auswirkungen auf die Gesundheit der Lebewesen.
Aber ist diese Verschmutzung gefährlich für die menschliche Gesundheit?
Wenn sie so winzig sind, dass ihr Durchmesser nur ein paar Mikrometer beträgt, sind sie doch harmlos, oder? Leider ist das Gegenteil der Fall. Denn die Anzahl an Feinstaubpartikeln nimmt seit einigen Jahren zu, und daher das Risiko, das sie darstellen. Mehrere wissenschaftliche Studien aus Frankreich belegen ihre gesundheitsschädlichen Auswirkungen.
Feine und ultrafeine Partikel dringen dauerhaft in den Körper ein, gelangen in den Blutkreislauf und nisten sich sogar in den Lungenbläschen ein, was auf Dauer zu Beschwerden wie Schleimhautreizungen, Atemwegserkrankungen, schwerwiegenderen Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Störungen des Hormonsystems führen kann.
Zwischen regelmäßig Lüften, Grünpflanzen im Zimmer und Mund-Nasen-Masken gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich mehr oder weniger wirksam vor Feinstaub und Luftverschmutzung zu schützen, um die Gesundheit zu erhalten.
Indem sie Ihnen wertvolle Daten über die Raumluftqualität in Ihrer Wohnung in Echtzeit liefert, warnen Sie die intelligente Wetterstation von Netatmo und der intelligente Luftqualitätssensor von Netatmo, wenn Sie dringend lüften müssen. Denn die Luftverschmutzung steigt in Ihren Innenräumen, ohne dass Sie es merken!
Die Überschrift ist leider eine eher rhetorische Frage: Ihre Raumluft ist wahrscheinlich 5 bis 10 Mal stärker verschmutzt als die Außenluft. Und das sagen nicht wir, sondern das französische Gesundheitsministerium, welches dies nach einer Studie über die Umweltverschmutzung in Frankreich bekannt gab.
Woher kommen die Innenraumverschmutzung und die Feinstaubpartikel, die die Luftqualität in Ihrer Wohnung beeinträchtigen? Zunächst einmal sind gibt es natürlich die feinen und ultrafeinen Partikel, die hauptsächlich durch den Verkehr im Freien entstehen. Wie diese in Ihr Haus kommen? Durch Belüftung, durch Türen und durch Ihre Fenster.
Zweitens sollten die Feinstaubemissionen in Innenräumen nicht vernachlässigt werden: Dazu gehören Dämpfen durchs Kochen, Kosmetika, Farben, Reinigungsmittel, Zigaretten und andere Brennstoffe wie Holz. Wenn nämlich bei der Verbrennung Kohlenmonoxid und Kohlendioxid freigesetzt werden, sind dafür auch feine Partikel verantwortlich, die nach ihrer Emission manchmal lange in der Luft schweben bleiben.
Ja, Ihre Wohnung ist mit Feinstaub verschmutzt. Aber es muss nicht so bleiben! Um zu verhindern, dass sich Ihre Gesundheit aufgrund dieser Luftverschmutzung verschlechtert, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen.
Für eine gesündere Luft in Ihrem Zuhause analysieren die intelligente Wetterstation von Netatmo und der intelligente Luftqualitätssensor von Netatmo mehrere wichtige Parameter, um mögliche Probleme und Schadstoffe zu erkennen. Befolgen Sie deren Tipps, um sie zu lösen! Obwohl die Messgeräte nicht speziell auf Feinstaub ausgerichtet sind, sind sie wichtige Verbündete für saubere Luft in Innenräumen.
Obwohl Feinstaub in Deutschland eine allgegenwärtige Luftverschmutzung ist, gibt es Möglichkeiten, sich vor ihm zu schützen, vor allem in der eigenen Wohnung. Wenn es möglich ist, die Luftqualität in Innenräumen durch die Verringerung von Kohlendioxid und anderen gesundheitsschädlichen Gasen zu verbessern, so ist dies auch für Feinstaub möglich!
Hier also einige Tipps, die Sie heute anwenden können, um Feinstaubemissionen zu reduzieren und Ihre Gesundheit zu schützen:
Gegen Feinstaub sind Grünpflanzen leider nicht sehr hilfreich, wohl aber gegen VOC (flüchtige organische Verbindungen), Formaldehyd, Kohlenmonoxid und andere Schadstoffe. Sie bleiben dennoch noch sehr nützlich für Ihre Gesundheit (und Ihre Zimmerdekoration)!
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