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Zimmerpflanzen sind keine Wundermittel für das Raumklima: Es gibt keine wissenschaftliche Studie, die die luftreinigende Wirkung von Zimmerpflanzen in Innenräumen bestätigt. Aber für die Luft im Haus ist es dennoch gut, einige Topfpflanzen zu besitzen. Daher ist es wichtig, seine Pflanzen richtig auszuwählen. Bogenhanf, Drachenbaum (Dracaena) Efeu oder Efeutüte? Einblatt, Dieffenbachia (Calathea) oder Ficus? Eine Birkenfeige? Eine Flamingoblume? Jede Zimmerpflanze hat eine andere Wirkung.
Sie kennen die Photosynthese, das Prinzip, mit dem Pflanzen und Bäume die Kohlendioxid(CO2) in Sauerstoff umwandeln (auch wenn das biologisch und chemisch betrachtet nichtganz korrekt ist). Einer der Vorteile von Pflanzen ist, dass sie die Raumluft von Innenräumen filtern, Schadstoffe wie Kohlenmonoxid oder Formaldehyd absorbieren und somit für ein besseres Raumklima sorgen.
Aber in der Praxis ist das nicht so einfach.
In der Tat hat man bei Zimmerpflanzen nur unter experimentellen Bedingungen (nicht unter den Bedingungen eines herkömmlichen Hauses) luftreinigende Ergebnisse und eine Verringerung der Luftverschmutzung nachweisen können.
Wissenschaftlich lässt sich heute nicht mehr sagen, dass Zimmerpflanzen zu einer gesunden und sauberen Luft im Haus beitragen. Die luftreinigende Wirkung ist, wenn überhaupt, unbewiesen und minimal. Aber sie scheint vorhanden zu sein.
Und daher gilt: besser ein kleiner Effekt, als gar gar keiner! Eine Pflanze zu Hause zu haben, ist auch eine Frage der Inneneinrichtung und der Wohlfühlatmosphäre. Es ist wunderbar, eine schöne Pflanze im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer zu haben und sich über sie freuen zu können! Allein das sorgt schon für ein gutes Gefühl. Eines ist also sicher: Die Anschaffung einer schönen Pflanze in einem Topf ist nichts, über das man sich später ärgern würde.
Die Smarte Wetterstation von Netatmo misst die Qualität der Raumluft in Ihrem Haus oder Ihren Büro über ihre Sensoren und liefert Ihnen klare Daten. Erhalten Sie sofort eine Warnung auf Ihr Smartphone, wenn Sie die Luftqualität in Ihrem Innenraum verbessern müssen! Zimmerpflanzen zu haben ist schön, aber nicht genug, um das Raumklima nachhaltig zu verbessern.
Sie können sicher erkennen, von welcher Topfpflanze wir hier sprechen. Der Ficus ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen und ist auch als Gummibaum bekannt. Da er nur große Blätter hat, ist er ideal für alle, auch für diejenigen, die keinen (aber wirklich gar keinen) grünen Daumen haben. Er ist fast so pflegeleicht wie ein Kaktus!
Wie viele andere Zimmerpflanzen braucht er nämlich nicht viel Licht und Sonne. Der Gummibaum braucht nur wenig Pflege, benötigt alle zwei Wochen ein wenig Wasser und ist außerdem sehr robust.
Er ist vor allem eine Topfpflanze, die Formaldehyd, einen in vielen Produkten enthaltenen Schadstoff, sehr gut absorbiert. Es handelt sich um eine sehr häufig vorkommende Substanz, eine schädliche VOC (flüchtige organische Verbindung), die giftig und gefährlich ist. Um dem entgegenzuwirken, können Sie sich auf den Ficus als schadstoffarme Zimmerpflanze verlassen! Durch seine Blätter sorgt er außerdem auch optisch für ein schönes Raumklima.
Zu den Zimmerpflanzen, die Schadstoffe aus den Innenräumen aufnehmen, gehört die Spinnenpflanze genauso wie die Grünlilie.
Diese Zimmerpflanzen, die ebenso einfach zu züchten sind wie der Gummibaum, sollen gegen Luftverschmutzung wirken, insbesondere gegen Kohlenmonoxid, aber ebenfalls gegen Formaldehyd. Sie sind Pflanzen, die für ihre Wirksamkeit gegen Luftverschmutzung in Innenräumen bekannt sind!
Es ist jedoch ratsam, die Grünlilie im indirekten Licht auszusetzen, damit sich die Pflanze imHaus gut entwickeln kann. Im Gegensatz zu einigen anderen Zimmerpflanzen benötigt sie jedoch wenig Wasser (wenn auch mehr als ein Kaktus).
Kommen wir zu einer anderen Pflanze, die die Luft im Haus reinigt: der Boston-Farn, der oft in Töpfen in Badezimmern steht. Diese pflegeleichte Pflanze ist in der Lage, verschiedene Schadstoffe und flüchtige organische Verbindungen wie Benzol, Trichlorethylen und Xylol zu absorbieren und somit zu beseitigen.
Sie bevorzugt kühle Standorte mit indirektem Licht und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn Sie sich gefragt haben, warum diese Topfpflanze oft im Badezimmer steht, wissen Sie es jetzt!
Es handelt sich um einen Farn, bei dem man nur dichtes Blattwerk und keine Blüten erwarten kann.
Die folgende Zimmerpflanze ist Ihnen vielleicht bekannt, weil sie in der Lage ist, Ammoniak zu absorbieren, einen Schadstoff, der in manchen Haushalten unter anderem durch Haushaltsprodukte verursacht wird. Eine Azalee im Topf in der Wohnung hilft, die Luft zu reinigen und zu entgiften.
Die Azalee hat nicht nur Blätter, sondern bringt mit ihren rosafarbenen, orangefarbenen, roten oder weißen Blüten auch Farbe in Ihr Haus oder Ihr Büro. Es gibt nichts Besseres, als diese Pflanze mit anderen luftreinigenden blütenlosen Zimmerpflanzen zu kombinieren, wie dem Gummibaum oder der Grünlilie! Das vervielfacht nicht nur die Wirkung gegen die Umweltverschmutzung, sondern wird auch Ihr Wohnungsumfeld zum Positiven verändern.
Zum Schluss noch der Kolbenfaden, eine beliebte Zimmerpflanze, der nachgesagt wird, dasssie die Luftverschmutzung in Innenräumen sehr gut absorbiert. Sie braucht keine Sonne, kein Licht und keine Pflege, sondern ist eine gut bestückte Pflanze, die mit zunehmender Größe immer effektiver wird. Auch Heizung und Klimaanlagen sind für diese robuste Zimmerpflanze kein Problem.
Verlassen Sie sich darauf, dass der Kolbenfaden verschiedene Schadstoffe wie Formaldehyd (mit dem Sie bereits vertraut sind), Benzol, Toluol und andere flüchtige organische Verbindungen (VOC) absorbiert, die die Luft in Ihrem Haus verschmutzen. Sie ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen!
Sie wissen nicht, wo Sie den Kolbenfaden im Haus platzieren sollen? Am besten in einem abgedunkelten Raum oder auf dem Flur.
Zimmerpflanzen wirken sich positiv auf die Raumluftqualität des Hauses aus. Das ist zwar noch nicht zu 100% wissenschaftlich bewiesen, aber Sie können dennoch von ihnen profitieren. Die Bekämpfung der Luftverschmutzung in Innenräumen (Kohlenmonoxid, flüchtige organische Verbindungen wie Benzol, Trichlorethylen und Xylol, usw.) ist von vorrangiger Bedeutung, daher sollten Sie neben guter Belüftung (mehr Sauerstoff und weniger Luftfeuchtigkeit), regelmäßiger Reinigung und Überwachung auch an die luftreinigenden Topfpflanzen denken!
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