Smartes Thermostat und Smarte Heizkörperthermostate von Netatmo ab sofort mit Somfy TaHoma kompatibel
Egal ob Einbruchdiebstahl oder Hausfriedensbruch, unliebsame Gäste möchte niemand auf seinem Grundstück haben. Doch wo ist eigentlich der Unterschied? Hausfriedensbruch bezieht sich auf „die vorsätzliche Verletzung des Rechtsgutes der Unverletzlichkeit befriedeter Besitztümer“. Vom Hausfriedensbruch spricht man zum einen dann, wenn Täter gegen den Willen des Besitzers vorsätzlich in dessen Räumlichkeiten eindringen und zum anderen, wenn der Schuldige sich trotz Aufforderung nicht vom Grundstück entfernt.
Ist die Rede vom Einbruchdiebstahl, gehen Eindringlinge noch einen Schritt weiter, denn dabei handelt es sich um einen besonders schweren Fall des Diebstahls. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass der Täter sich mithilfe von falschen Schlüsseln oder anderen Werkzeugen Zutritt zu einem Gebäude verschafft. Der eigentliche Diebstahl besteht darin, Gegenstände aus der Wohnung oder dem Haus des Opfers zu entwenden.
Wo Alarmanlagen im Falle von Hausfriedensbrüchen eher unwirksam sind, weil Bewohner die Tür hier oft freiwillig öffnen, sind sie bei Einbrüchen umso effektiver. Da Einbrecher meist Türen und Fenster beschädigen, um sich Zutritt zu einem Gebäude zu verschaffen, sind Einbruchmeldeanlagen hier eine besonders sinnvolle Investition, da sie Bewohner sofort auf das Geschehen hinweisen. Das funktioniert meist durch eine Sirene, aber auch in Form von Nachrichten auf dem Smartphone. Alarmanlagen unterscheiden sich je nach Modell. Es gibt diejenigen, die keine Installation benötigen und den Luftdruck im Haus messen. Diese geben dann Alarm, wenn sich der Luftdruck im Haus ändert, etwa dann, wenn Fenster und Türen geöffnet werden. Neben der klassischen Sirene können Alarmanlagen auch sofort Kontakt zur Polizei aufnehmen oder einen automatischen Anruf an ein Handy starten. Die meisten Alarmsysteme müssen jedoch installiert werden und vor allem kabelgebundene Geräte sind mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden.
Wird Ihr Haus oder dessen Inventar beschädigt und Gegenstände entwendet, kommen Sie leichter an Entschädigungen, wenn Ihr Haus mit einem Sicherheits- und Überwachungssystem wie einem Einbruchalarm ausgestattet ist. Bei der Versicherung hoher Werte kann der Versicherer eine VdS-anerkannte Einbruchmeldeanlage der Klasse A und B fordern. Wenn keine Forderungen gestellt werden, entscheidet der Versicherte, wie er seine Familie schützen möchte.
Ein herkömmliches Alarmsystem löst die Sirene über die Alarmzentrale aus, wenn es bereits zum Einbruch kam. Das funktioniert beispielsweise, indem Bewegungsmelder feststellen, dass sich jemand im Haus befindet. Heutzutage gibt es jedoch intelligente drahtlose Einbruchmeldesysteme, die Sie mit Unterstützung von Videomaterial noch vor dem Einbruch alarmieren. Der klare Vorteil dabei ist, dass sie den Einbruch rechtzeitig unterbrechen und so Schäden verhindern können. Allein dies ist ein gutes Argument für die Installation eines Einbruchalarmsystems
Intelligente Einbruchschutzsysteme sind häufig drahtlos. Ein kabelgebundener Alarm erfordert komplexere Installationsarbeiten und bietet weniger Flexibilität. Doch egal ob es sich nun um kabelgebundene oder kabellose Systeme handelt – wie funktionieren Alarmanlagen eigentlich und wie können sie optimiert werden?
Mit einer Alarmanlage besitzt Ihr Haus verschiedene Detektoren und Sensoren, darunter Bewegungsmelder oder Öffnungsdetektoren. Diese Erkennungsfunktionen findet man auch in Überwachungskameras und smarten Türklingeln, die dadurch erkennen, wenn sich jemand Zugang zu Ihrer Wohnung verschafft und so einen Alarm aussenden. Eine problemlose Erkennung funktioniert nur mithilfe des Zusammenspiels verschiedener Komponenten:
Die eben erwähnten Bewegungsmelder sichern den Weg, den ein Einbrecher gehen muss, um ins Haus zu kommen. Fenster- bzw. Türsensoren werden, wie der Name vermuten lässt, an Fenstern und Türen angebracht und informieren Hausbesitzer dann, wenn das Fenster aufgehebelt wird oder das Türschloss geknackt wird. Ebenfalls wichtig ist das Bedienfeld, das dazu dient, die Anlage zu steuern. Dieses wird hauptsächlich dazu genutzt, die Alarmanlage zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Die einzelnen Bestandteile der Alarmanlagen sind entweder per Kabel, über Funk oder per WLAN mit der Alarmzentrale verbunden. Wird nun ein Fenster unerwartet geöffnet oder ein anderes Ereignis vom Bewegungsmelder erfasst, erhält die Alarmzentrale ein entsprechendes Signal und benachrichtigt Sie auf Ihrem Telefon, sofern dieses mit dem System verbunden ist, über das Geschehen. Bei Bedarf kann auch eine Fernüberwachungsfirma oder die Notrufleitstelle kontaktiert werden. Zudem wird die Alarmsirene in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ausgelöst. Die meisten Alarmanlagen haben eine Innensirene, in einigen Fällen jedoch auch eine Außensirene. Diese Sirenen funktionieren mithilfe sogenannter Alarmgeber. Mit 90 Dezibel im Haus und ganzen 105 Dezibel im Außenbereich sind sie ein wirksames Mittel, um Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Neben dem akustischen Alarm findet auch eine sichtbare Alarmierung in Form eines Blitzlichts statt. Diese Blitzleuchte kann auch aus weiter Entfernung gesehen werden, was gerade Hilfskräften bei der Orientierung hilft.
Dank intelligenter Alarmsysteme werden Sie allerdings nicht nur dann über einen Einbruch informiert, wenn Sie zu Hause sind. Smarte Alarmanlagen senden Ihnen in Echtzeit eine Benachrichtigung inklusive Videomaterial auf Ihr Smartphone. Sie können den Alarm auch aus der Ferne auslösen und, wenn Sie eine smarte Türklingel besitzen, sogar per Mikrofon mit dem Täter kommunizieren. Ohnehin ist die Smarte Videotürklingel von Netatmo ein gutes Hilfsmittel, um die eigene Haustür immer und überall im Blick zu behalten.
Gerade wenn Sie noch keine Erfahrung mit der Installation von Alarmanlagen haben, empfiehlt es sich, auf professionelle Hilfe zurückzugreifen. Überlassen Sie die Arbeit einem Fachmann, damit Sie gegen Manipulationen abgesichert sind und Fehlalarmen vorbeugen.
Um Einbrecher zusätzlich abzuschrecken, kann es sinnvoll sein, Aufkleber an Ihrem Haus anzubringen, die auf eine Videoüberwachung hinweisen. Diese können Sie gut sichtbar am Briefkasten, der Haustür, Fenstern oder der Garage anbringen. Oft werden Warnaufkleber als zusätzliches Schutzprodukt von Heimsicherheits-Firmen angeboten, doch auch im Internet gibt es eine riesige Auswahl verschiedener Sticker.
Um unnötige Alarme zu vermeiden und die Genauigkeit von Einbruchmeldesystemen zu verbessern, können unsere Sicherheitsprodukte, Smarte Außenkamera, Smarte Videotürklingel) harmlose von verdächtigen Bewegungen unterscheiden. Sie verfügen zudem über eine Gesichtserkennungs-Funktion und integrierte Infrarot-Nachtsicht. Montieren Sie Ihre Detektoren also an strategisch klugen Öffnungs- und Zugangspunkten des Hauses, um so viele sensible Bereiche wie möglich abzudecken.