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Was ist eine Gastherme?

Als effizientes und beliebtes Zentralheizungssystem bietet der Erdgas- oder Propanheizkessel in Verbindung mit einem Radiatorenkreislauf oder einer Fußbodenheizung hervorragenden Komfort. Dieser Kesseltyp dient zum Heizen, kann aber auch Warmwasser für Wohnungen erzeugen. Die zahlreichen Vorteile der Gastherme beinhalten auch ihre einfache Installation, und geringe Wartungskosten, als auch das gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was ist eine Gastherme und wie funktioniert sie?

Einfach zu bedienen, rentabel und langlebig: Die Gastherme ist in Millionen Haushalten zu finden, in denen man nach einem effizientes Heizsystem strebt. Der Gaskessel arbeitet auf einfache Art und Weise in 3 Stufen für den klassischen oder Niedertemperaturkessel und in 4 Stufen für den Brennwertkessel:

  • Der Kessel verbrennt Erdgas oder Propan;
  • Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase zirkulieren in einem Wärmetauscher, in dem das Wasser im Heiz- oder Warmwasserkreislauf schwankt;
  • Das Wasser erwärmt sich, wodurch sich die Temperatur der Heizkörper und folglich auch die des Hauses erhöht;
  • Bei Gas-Brennwertkesseln wird die latente Wärme der Abgase und des Wasserdampfes zur Nutzung zurückgewonnen.

Der Gaskessel hat viele Vorteile und nur wenige Nachteile: Er ist effizient, kostengünstig, platzsparend, einfach zu installieren und zu warten. Zudem ist er umweltfreundlicher als andere Heizkessel und hat eine Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren. Sein größter Nachteil ist der hohe Preis von Propan (für einen Propangas-Heizkessel), dessen Lagerung und das halbjährliche Nachfüllen.

Einer der großen Vorteile der Gastherme ist, dass sie sowohl in einem neuen Haus als auch bei einer Renovierung einfach zu installieren ist. Dadurch, dass der Heizkessel oftmals an der Wand montiert wird, nimmt er in der Regel wenig Platz weg.

Außerdem kann ein wandmontierter Gas-Brennwertkessel problemlos in der Küche installiert werden, wodurch er auch in kleinen Wohnungen eingesetzt werden kann. Auf dem Fußboden nimmt er mehr Platz ein und ist weniger einfach zu installieren (es sei denn, sie haben bereits eine Fußbodenheizung). Zudem ist auch der Preis für einen wandmontierten Kessel ist in der Regel vergleichsweise niedriger.

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Die Wahl des richtigen Gaskessels: konventionell, Niedertemperatur oder Brennwert?

Wie wir bereits gesehen haben, kann der Gaskessel entweder an der Wand oder am Boden montiert und mit Erdgas oder Propangas betrieben werden. Der Erdgaskessel muss an das Netz angeschlossen werden und der Propangaskessel an einen Gasspeicher.

Neben diesen Unterscheidungsmerkmalen gibt es 3 Haupttypen von Gasheizkesseln: den konventionellen Gasheizkessel, den Niedertemperatur-Gasheizkessel und den Gasbrennwertkessel. Wahrscheinlich haben Sie in letzter Zeit viel über den neuen Gasbrennwertkessel gehört. Es ist der am meisten beworbene Gaskessel und das nicht ohne Grund.

Der konventionelle Gasheizkessel

Der konventionelle Gaskessel war der erste gasbefeuerte Heizkessel, bevor fortschrittlichere Systeme aufkamen. Die Bedienung eines solchen Kessels ist einfach und auf den Punkt gebracht (wie in Teil 1 beschrieben). Sie sind die Billigsten, aber auch Ertragsschwächsten.

Der Niedertemperatur-Gasheizkessel

Der Niedertemperaturkessel ist ein Abkömmling der herkömmlichen Gaskessel, obwohl sie sich sehr ähnlich sind. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Kesseln besteht darin, dass bei dem Niedertemperatur-Gasheizkessel die Temperatur auf ca. 40°C begrenzt wird, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Heizkörper der Heizungsanlage mit dem Niedertemperaturkessel kompatibel sind!

Der Gas-Brennwertkessel

Der modernste und effizienteste Gaskessel ist der Gas-Brennwertkessel. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkesseln nutzt der Gas-Brennwertkessel Rauch und Wasserdampf zur Steigerung des Wirkungsgrades. Dieses Verfahren ermöglicht es, um die Effizienz des Gas-Brennwertkessels zu erhöhen und den Energieverlust beim Heizen zu begrenzen. Dank dieses leistungsstärkeren Brennwertsystems wird die Energie optimal genutzt, der Kesselverbrauch ist geringer und die Gasrechnung wird reduziert.

Beachten Sie, dass Niedertemperatur-Gasheizkessel nach und nach durch Gas-Brennwertkessel ersetzt werden, die HPE (High Energy Efficiency) nachweisen können. Nur Brennwertkessel werden von der Gesetzgebung und den Vorschriften tatsächlich durch Subventionen zum Zeitpunkt des Kaufs unterstützt.

Somit ist der Gas-Brennwertkessel der teuerste unter den Gaskesseln, aber er ist auch der Rentabelste.

Lieber Saug- oder Rauchabzug für eine Gastherme?

Bei der Installation Ihrer konventionellen, Niedertemperatur- oder Brennwert-Gastherme können Sie zwischen 2 Methoden zur Ableitung von Rauch und Dämpfen wählen:

  • Ein Saugsystem, das aus 2 horizontalen, konzentrischen Rohren besteht und Ihren Kessel "unabhängig" macht, so dass er in den meisten Wohnungen installiert werden kann und zudem in unbelüfteten Räumen;
  • Konventionelle Abgasführung in Form eines Gehäuses: Ein isoliertes Rohr verhindert übermäßige Kondensation im Kessel.

Effizienz und Preis eines Gasheizkessels

Der Wirkungsgrad ist bei Gas-Brennwertkesseln höher als bei konventionellen Gasheizkesseln und Niedertemperaturkesseln. Ein Heizsystem auf Basis eines Gas-Brennwertkessels kann durch die Nutzung des Abgases einen Wirkungsgrad von bis zu 110% erreichen. Ein herkömmlicher Gaskessel übersteigt hingegen selten 100 % und erreicht in der Regel einen Wirkungsgrad von etwa 93 %.

Der Preis ist abhängig vom Kesseltyp und seiner Leistung. Ein herkömmlicher Gaskessel kann für 500 bis 2500 € gekauft werden. Ein Niedertemperatur-Gaskessel ist etwas teurer. Der Gas-Brennwertkessel hat jedoch einen deutlich höheren Preis. Je nach Leistung kann der Preis zwischen 3.000 und 8.000 Euro liegen! Jedoch machen ihre Einsparungen, sie trotz ihres höheren Anschaffungspreises langfristig rentabler als einen herkömmlichen oder Niedertemperatur-Gaskessel.

Außerdem sind nur Gas-Brennwertkessel beihilfe- und förderfähig: Die Steuergutschrift für die Energiewende (ISCED) von 30 %, die Energie-Boni, die Anah-Beihilfe, der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 5,5 % und das zinslose Ökodarlehen gehören zu den neuen Förderungsmaßnahmen. Herkömmliche Gaskessel und Niedertemperaturkessel profitieren leider nicht von dieser Preissenkungshilfe, denn sie gelten nicht als umweltfreundlich: Sie stoßen zwar weniger CO2 aus als ein Ölkessel oder ein Holzofen, aber ihre Klimabilanz ist nicht gut genug.

Das Ersetzen eines alten Heizkessels durch einen Gaskessel (vorzugsweise Brennwert- oder Niedertemperaturkessel) ist aus mehreren Gründen eine interessante Idee. Zudem hat dieses Heizsystem die Aufmerksamkeit von verschiedenen Gruppen auf sich gezogen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der vorteilhafteste Gaskessel der wandmontierte Gas-Brennwertkessel ist: Er gewinnt in Sachen Effizienz, Leistung und Preis-Leistungs-Verhältnis haushoch im Vergleich zu anderen Gaskesseln!


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