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Stadtgas ist genau genommen der Name eines Gases, das in früheren Jahrhunderten in Haushalten zur Beleuchtung oder zum Heizen verwendet wurde. Es ist kein Naturgas. Zudem handelt es weder um saubere noch erneuerbare oder grüne Energie: Schlimmer noch, es ist ein Gas, das eine große Gefahr für die Gesundheit und die Umwelt darstellt. Glücklicherweise wird es in Deutschland und Frankreich nicht mehr verwendet.
Stadtgas ist ein Überbleibsel aus Deutschlands Energievergangenheit. Es wurde hauptsächlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert verwendet. In der Tat wurde Stadtgas in Gaswerken erzeugt, insbesondere durch die Destillation von Kohle, bevor es im nationalen Verteilungsnetz zirkulierte.
Sein Hauptbetrieb war die Beleuchtung von Straßenlaternen und bestimmten Lampen. Zudem wurde es manchmal zum Kochen oder Backen im Allgemeinen verwendet, jedoch nie zum Heizen. Auf diesen Verwendungen beruht der sein Name Stadtgas oder Leuchtgas.
Zum größten Teil besteht es aus Kohlenmonoxid, einem Gas, das heute für seine schädliche Wirkung bekannt ist. Daher ist Stadtgas trotz seiner weiten Verbreitung ein sehr giftiges Gas. Es kann in der Tat auch bei konventioneller Anwendung sehr gesundheitsgefährdend sein. Das Einatmen von Stadtgas und Kohlenmonoxid kann zu Bewusstlosigkeit und bei längerer Einwirkung sogar zum Tod führen.
Außerdem war Stadtgas nicht nur gefährlich, sondern auch sehr umweltschädlich, viel mehr als Erdgas, das selbst schon ein Schadstoff ist. Aus Sicherheitsgründen mussten Lösungen gefunden werden, um diese Energie zu ersetzen. Dies war nicht einfach. Es wurde im Laufe der Jahre nach und nach durch Erdgas ersetzt, das die gleichen Funktionen hat und dank einer Gastherme noch mehr Verwendungszwecke, wie Strom, Heizung, Kochen, Warmwasser und vieles mehr, hat.
Obwohl ihre Namen auf dieselbe Gasart hinzudeuten scheinen, handelt es sich hierbei um sehr unterschiedliche Gasarten. Zudem sprechen wir hier von Stadtgas als eigenständige Gasart. Wie wir gesehen haben, besteht das meiste Stadtgas aus Kohlenmonoxid, einem giftigen Gas, das gefährlich sein kann, sowie aus Dihydrogen.
Aus diesem Grund wurde Stadtgas innerhalb weniger Jahrzehnte durch Erdgas ersetzt, da letzteres viel weniger gefährlich ist. Stadtgas war früher eine Referenzenergie, die allerdings gefährdet war. Erdgas stellt nicht die gleichen Probleme dar, oder zumindest in einem geringeren Ausmaß.
Wenn der Begriff „Stadtgas“ im weiteren Sinne verwendet wird, bezieht er sich auf alle Gasarten, die gemeinsam haben, dass sie an Haushalte in Städten verteilt wurden. Zunächst haben wir Wasserstoffgas, das zu Wasserstoff-Kohlendioxid-Gas, Lichtgas, Beleuchtungsgas und schließlich zu Industriegas wird.
Wenn wir von Stadtgas sprechen, können wir uns auch auf verschiedene Arten beziehen, wie Petroleumgas, Harzgas, Holzgas, Ölgas, Torfgas, Luftgas oder Wassergas. Die meisten dieser Kombinationen sind jedoch nicht fur den Gebrauch geeignet.
Heute wird Erdgas oft irreführend als "Stadtgas" bezeichnet, weil es sich um das Hauptgas in Städten handelt. Es ist daher ein unscharfer Ausdruck, dessen Bedeutung heute variiert. Aber Vorsicht: Auch wenn es das giftige und gefährliche Stadtgas von früher nicht mehr gibt, sollten Sie mit diesem Begriff umgehen können!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stadtgas heute das Gas bezeichnet, welches wir als Erdgas kennen und für Ihren Strom oder Ihre Heizung benutzt wird und somit, für einen großen Teil der Gewerbetreibenden und Privatpersonen des Landes eine unverzichtbare Energie darstellt.
Wie Sie sich vorstellen können, geht es hier um die heutigen Stadtgastarife, die im Wesentlichen Erdgaspreise sind. Die Erdgaspreise in Deutschland sind manchmal schwer zu verstehen, da sie von Tarifen, Dienstleistungen und Angeboten abhängen.
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass sich die Preise für Stadtgas oder Erdgas aus festen Gebühren zusammensetzen, die jeder Versorger in Rechnung stellt und die zudem unverändert bleiben. Dieser Teil des Preises ist für eine Einzelperson nicht verhandelbar. Als nächstes muss der Preis pro kWh für Stadtgas berücksichtigt werden, der je nach gewähltem Energieversorger variiert.
Denken Sie zudem daran, dass Sie seit 2006 frei sind in der Wahl Ihres Gasversorger sind, da der Markt liberalisiert wurde und der Wettbewerb in vollem Gange ist. Somit ist es besser, jeden Anbieter, jedes Angebot, jeden Tarif, jedes Abonnement und jeden Preis zu vergleichen, um das Beste aus dem Wettbewerb zu machen.
Der Preis pro kWh Erdgas hängt von mehreren Variablen des öffentlichen Wettbewerbes ab.
Stadtgas ist also sowohl ein giftiges Gas, das in Deutschland in der Vergangenheit häufig für Beleuchtung, Heizung und zum Kochen verwendet wurde, als auch eine Bezeichnung für Erdgas, das in Städten verwendet wurde. Vergessen Sie nicht: Sie können Ihren Lieferanten und Ihr Angebot frei wählen und Ihren Gaspreis zum besten Preis verhandeln! Wenn möglich, entscheiden Sie sich für Biogas oder „grünes Gas“, also ein Gas ohne schädliche Umwelteinflüsse.