Es hängt alles von den konkreten Umbaumaßnahmen ab, die Sie bereit sind, umzusetzen und die Kostenhöhe, die Sie investieren wollen.
Um die physikalischen Gesetze noch einmal etwas genauer zu erläutern: Die Schalldämmung von Wänden, Decken und Böden in Ihrer Wohnung basiert vor allem auf zwei Gesetzen.
Bevor Sie mit großen Baumaßnahmen beginnen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Geräusche in Ihrer Wohnung zu messen. Mit der intelligenten Wetterstation von Netatmo können Sie Ihre Raumluftqualität, das Wetter draußen und auch die Lautstärke von Geräuschen in Ihrem Haus analysieren. Die eigene Lärmbelästigung besser zu kennen heißt, sie besser bekämpfen zu können!
Das erste große Gesetz, das Bergesche Massengesetz, impliziert, dass der Lärm (genauer gesagt die Schallwellen) umso stärker gedämpft wird, je größer das Gewicht einer Wand ist. Nach diesem einfachen Prinzip bietet eine Betonwand eine bessere Schalldämmung als die gleiche Wand aus hohlen Ziegeln. Logisch, aber wichtig, wenn Sie akustische Unannehmlichkeiten in Ihrer Wohnung vermeiden wollen.
Bei der Schalldämmung kommt ein zweites wichtiges Gesetz zur Anwendung: das Masse-Feder-Masse-Gesetz. Hier geht es darum, ein Material zwischen zwei Wänden (zum Beispiel eine Verkleidung) einzuführen (beispielsweise eine anpassungsfähige Isolierung oder Luft), das wie eine Federfüllung eines Kissens wirkt. Schallwellen erzeugen Schwingungen, aber die Federn dämpfen und absorbieren diese störenden Geräusche.
Zellulosewatte, Kork, Stroh, Holzfasern, Glas, Stein- oder Schafwolle, Polystyrol, usw. - es gibt viele Materialien zur Schalldämmung.
Wie wählt man sie aus? Vor allem abhängig von der akustischen Leistung, aber nicht nur.
Optimieren Sie die Schallisolierung Ihres Hauses, indem Sie die folgenden Elemente berücksichtigen:
Welche Isolierung sollte für die Schallisolation von Wänden oder Decken verwendet werden?
Um Ihr Haus zu isolieren, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Isolierungsstoffen.
Als mineralische Isoliermaterialien gibt es Steinwolle, die sehr häufig verwendet wird und einen guten Schallschutz bietet. Das gilt auch für Glaswolle.
Als natürliche Wollisolierung gibt es selbstverständlich die Schafwolle, das wohl natürlichste Produkt.
Nicht zu vergessen sind aber auch Schaumkork in Platten (sehr ökologisch) oder Watte aus Zellulose (sehr preisgünstig), die sowohl zur Schall- als auch zur Wärmedämmung verwendet werden.
Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, sind die zur Isolation verwendeten Materialien oft dieselben, sowohl für die Schall- als auch für die Wärmedämmung. Es ist also möglich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen!
Ein letzter Ratschlag für unterwegs: Bevor Sie mit größeren Schallschutzarbeiten beginnen, empfehlen wir eine Überprüfung ihrer Lärm- und Schallsituation. Die Informationen, die Sie über Ihren Lärm erhalten, könnten Sie davor bewahren, zu viel an Ihrem Haus oder Wohnung zu arbeiten oder die falsche Isolierung zu wählen.
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