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Lesen Sie in unseren Online-News unseren Ratgeber zu Kamin-Tipps für ein sicheres Heizen mit Ihrem Kaminofen! Stellen Sie sich vor: Ein Kamin als zusätzliche Heizquelle für ein gemütliches Zuhause? Zweifellos ein Traum! Natürlich gibt es die Alternative mit dem elektrischen Kaminfeuer, welches durchaus weniger Gefahren birgt und ganz einfach, jederzeit als Screensaver online heruntergeladen werden kann. Echtes Feuer in einem offenen Kamin hingegen sorgt innerhalb von Minuten für ein gemütlicheres und authentisches Gefühl in ihren vier Wänden und wärmt gleichzeitig den Raum. Allerdings gibt es einen Haken an der Sache, da bei dem Umgang mit einem Kaminfeuer Vorsicht geboten ist. Unabhängig davon, ob Sie sich abends in Ihrem Garten ein Lagerfeuer anzünden oder drinnen die Wärme Ihres Kaminofens genießen wollen, hat die Sicherheit aller anwesenden Personen oberste Priorität. Wie also kann man die Wärme und Gemütlichkeit eines Kaminofens genießen und gleichzeitig Sicherheit gewährleisten, ohne die Gefahr, die Feuerwehr rufen zu müssen?
Kaminfeuer: Wie kann man es genießen und gleichzeitig für volle Sicherheit sorgen?
Das Verbrennen von Holz im eigenen Ofen ist:
Sie haben die Punkte c, d und/oder ohne zu blinzeln beantwortet? Dann lesen Sie den Rest des Artikels für 100 % sichere Kaminfeuer! Die Sicherheit bei einem Feuer im eigenen Ofen sollte an erster Stelle stehen. Die Missachtung der Vorschriften für Kamine erhöht die Brandgefahr und setzt die anwesenden Personen unnötig hoher Gefahr aus.
Ob zum Heizen oder einfach für die Gemütlichkeit – Holz, welches Sie im Haus verbrennen, muss drei Bedingungen erfüllen: Es muss trocken sowie unbehandelt sein und aus Holzarten bestimmter Bäume bestehen, dasselbe gilt für das verwendete Anzündholz.
Verwerfen Sie also schnell den Gedanken, die heute Morgen gesammelten nassen Holzscheite aus dem Garten in Ihren offenen Kamin zu legen und diese für ein Kaminfeuer zu verwenden: Wenn sie nass waren, können sie beim Anzünden viel schädlichen Rauch produzieren und Rückstände hinterlassen, welche sehr leicht entzündlich sind und somit in Ihrer Abwesenheit ein Feuer in Ihrem Haus verursachen könnten. Außerdem dauert es viel zu lange, bis solche Holzscheite in Ihrem Kaminofen brennen und Glut bilden, selbst wenn Sie Kaminanzünder oder Ethanol bzw. Brennpaste verwenden. Bei einem geschlossenen Kaminofen müssten Sie diesen alle paar Minuten öffnen, um nachzusehen, ob das Holz brennt und sich schon Glut gebildet hat, wodurch wiederum Rauch entweicht. Wie nun also ein Kaminfeuer machen? Entscheiden Sie sich für einen Holzlieferservice, der sich auf Kaminholz speziell für Kaminöfen spezialisiert hat, das auch für den Schornstein geeignet ist. Er hat außerdem Holzscheite in der richtigen Größe und kann Ihnen auch Anzündholz sowie Kaminanzünder liefern.
Das Verbrennen von jeglichem Hausmüll ist verboten, da in diesen Produkten in der Regel beschichtete und nicht abbaubare Materialien enthalten sind, welche schwer entzündlich sind. Wenn solche Stoffe brennen, werden nicht nur umweltschädliche Stoffe in Form von Feinstaub freigesetzt, welche auch Ihren Atemwegen und somit der eigenen Gesundheit schaden, sondern langfristig wird auch die Funktionsweise des Kamins beeinträchtigt und sich im Schornstein absetzen. Um negative Folgen wie diese zu vermeiden, sollten Sie also hochwertiges Brennholz und Anzündholz kaufen.
Aber woran erkennt man hochqualitatives Brennholz? Hier gibt es verschiedene Indikatoren. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Holzfeuchte von höchstens 25 %, wobei ein Wert zwischen 15-20 % die ideale Zahl und den perfekten Wert für ein Kaminfeuer darstellt. Der Wert sollte sich allerdings auch nicht unter 10 % befinden, da solches Kaminholz leichter brennt und somit langfristig deutlich höhere Kosten verursacht.
Zur Überprüfung der Holzfeuchte können Sie entweder ein spezielles Messgerät zur Hilfe ziehen oder sich an der Menge der Risse orientieren. Je mehr Risse das Kaminholz hat, desto trockener ist es. Eine weitere Möglichkeit ist es, zwei Holzscheite aufeinander zu schlagen und je nach Klang eine Einschätzung über die Feuchte ziehen zu können. Ein hoher Klang bedeutet einen hohen Trockenanteil des Holzes. Wichtig ist auch, dass das Holz keinen Schimmel aufweist oder Holzwürmer beherbergt. Ein weiterer Indikator von zu hoher Feuchtigkeit in Holz ist die Entstehung von schwarzem Ruß an den Wänden des Kamins. Dieser Ruß setzt schädliche Stoffe in der Luft frei, welche die anwesenden Personen einatmen, weswegen Sie die Feuchtigkeit von Kaminholz vorab prüfen sollten.
Beachten Sie: Der richtige Feuchtigkeitsgehalt des Holzes ist sehr wichtig, wenn Sie das Holz in naher Zukunft für ein Kaminfeuer verwenden möchten. Wenn Sie allerdings in die Zukunft planen und einen sicheren Lagerort für das Brennholz zur Verfügung haben, kann ein rechtzeitiger Kauf eine Menge Geld einsparen, denn je früher vor Beginn des Winters Sie es kaufen, desto niedriger ist der Preis. Informieren Sie sich hier über die Vorschriften zur richtigen Lagerung von Brennholz, um die Brennfähigkeit des Holzes gewährleisten zu können.
Die regelmäßige Reinigung des Kamins durch einen Fachmann ist nicht ohne Grund verpflichtend. Es ist der beste Weg, verheerende Schornsteinbrände zu vermeiden, welche die Alarmsirene des Feuermelders auslösen und Flammen und Verbrennungen verursachen könnten. In Deutschland ist die vorgeschriebene Häufigkeit der Reinigung des Kaminsgesetzlich festgelegt. Die genauen Richtlinien lassen sich in der Kehr- und Überprüfungsordnung nachlesen. Die notwendige Häufigkeit der Reinigung kann je nach Heizungsanlage in Ihrem Haus und Alter des Kamins variieren. Während für viele Haushalte eine professionelle Reinigung von zwei Mal jährlich üblich ist, müssen andere Haushalte ihren Kaminofen drei oder vier Mal reinigen lassen.
Das Verbrennen von Holz im eigenen Haus setzt bestimmte Sicherheitsmaßnahmen voraus, um Feuer oder Erstickungsgefahr zu vermeiden:
Ein Rauchmelder in jedem Raum einer Wohnung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Nur mit einem zuverlässigen Rauchmelder ist man 100 % sicher, weswegen Sie seine regelmäßige Wartung durch einen Fachmann erledigen lassen sollten. Wenn die Batterie leer ist, informieren die herkömmlichen Feuermelder durch das Ertönen der lauten Alarmsirene, welche auch bei Erkennung des Rauches ausgelöst wird. Mit dem Smarten Rauchmelder von Netatmo und der integrierten Selbsttestfunktion bekommen Sie in diesem Fall eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone und werden somit nicht von der lauten Sirene gestört.
Der Einbau eines Rauchmelders ist in jeder Wohnung verpflichtend, unabhängig davon ob Sie einen Kamin haben oder nicht. Wenn die Alarmsirene des Rauchmelders ertönt und der Verdacht auf ein Feuer besteht, rufen Sie unverzüglich die Feuerwehr. In unserer Rubrik Ratgeber finden Sie weitere News und Tipps zu vielen verschiedenen Themen.